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Steinbeis-Beratungszentrum Wissensmanagement

Knowledge Forge: Wissen aus Chatverläufen, Service-Tickets, Produktionsnotizen und E-Mails

01.10.2025

Knowledge Forge unterstützt Unternehmen bei der vollen Ausschöpfung ihrer ungenutzten Datenbestände, um wichtiges Unternehmenswissen aufzubauen. Die Lösung nutzt Generative AI, wie Large Language Models und weitere fortschrittliche Artificial-Intelligence-Methoden von Empolis, um aus Konversationen und Berichten relevante Informationen und neues Wissen zu extrahieren und in klare, leicht verständliche Formate zu bringen. Das sorgt nicht nur für wertvolle Zeitersparnis, sondern auch dafür, dass das kollektive Wissen von Mitarbeitenden und Experten nicht verloren geht. Mit der Einführung unterstützt Empolis Unternehmen bei der digitalen Transformation, und revolutioniert das Wissensmanagement durch den Einsatz modernster AI-Technologien.

So funktioniert Knowledge Forge:

  • Erkennen und Explorieren: AI-Algorithmen analysieren große Mengen an unstrukturierten Texten, wie E-Mails, Support Tickets, Chat-Dialoge und finden ähnlich gelagerte Fälle.
  • Automatisierte Erstellung: Mittels AI werden diese Texte detailliert analysiert und die Kernfragen und Lösungen identifiziert.
  • Strukturierung und Formatierung: Die erkannten Informationen werden anonymisiert und gebündelt und anschließend automatisch in einen vorgegebenen Artikelaufbau überführt, inklusive Titel, Problemdarstellung und Lösungsbeschreibung.
  • Human-in-the-Loop: Der von der AI erstellte Entwurf kann vom Anwender überprüft, mit Berechtigungen versehen und bei Bedarf automatisch in andere Sprachen übersetzt werden, bevor er zur Nutzung freigegeben wird. So entsteht verlässliches und gesichertes Wissen.

Knowledge Forge kombiniert drei Arten von Artificial Intelligence, um diese Prozesse zu ermöglichen. Zunächst werden Verfahren zur semantischen Ähnlichkeitssuche eingesetzt, um aus der großen Menge an Rohdaten thematisch zusammengehörige Informationen zu ermitteln. Empolis ist für die industrielle Anwendung dieser Verfahren marktführend. Zudem werden Knowledge Graphen genutzt, die entlang von Produktmodellen und anderen strukturierten Informationen agieren, um die Inhalte nicht nur mit statistischen Wahrscheinlichkeiten, sondern auf Basis von gesichertem Produktwissen zu verarbeiten. Abschließend übernehmen Sprachmodelle die Aufgabe, die Rohinhalte optimal zu erschließen und in die gewünschte Form der Wissensartikel zu transformieren.

"Viele Unternehmen sitzen auf einem riesigen Datenschatz, der in unstrukturierten Formaten wie Chats, Tickets oder internen Notizen verborgen liegt", so Andreas Klüter, CEO von Empolis. "Viele erfahrene Mitarbeitende gehen in die Rente und nehmen das Wissen mit. Durch den Fachkräftemangel wird Wissensmanagement in der Industrie zum überlebenswichtigen Erfolgsfaktor. Dabei gehört die Aufbereitung von vorhandenem Wissen zu den größten Herausforderungen in der Industrie. Mit Empolis Knowledge Forge machen wir dieses Wissen schnell, einfach und automatisiert mittels integrierter AI-Verfahren zugänglich. Diese neue Lösung ist ein entscheidender Schritt, um das Erfahrungswissen von Experten zu erhalten und es für das gesamte Unternehmen nutzbar zu machen. Das verbessert nicht nur die internen Prozesse, sondern auch den Service für Endkunden und erschließt sogar neue Geschäftsmodelle."

>> Weitere Informationen und eine Demo finden Sie hier: www.empolis.com/de/features/knowledge-forge

 

 

Deutsche Fachkräfte nutzen KI intensiv, aber mit Bedacht

30.09.2025

Die Umfrage zeigt, dass KI in deutschen Unternehmen angekommen ist. So verwenden bereits 76 % der befragten deutschen Fachkräfte KI-Tools. Damit liegen sie nur knapp unter dem Durchschnitt aller Länder (78 %). Der Nutzen ist dabei groß: 74 Prozent der deutschen Umfrageteilnehmer berichten von einer Produktivitätssteigerung, mehr als ein Viertel davon sogar von einer erheblichen Steigerung. Damit liegt Deutschland zwar hinter den Spitzenreitern Spanien (81 %) und Frankreich (81 %), dennoch zeigt diese Zahl, dass sich KI hierzulande bereits als strukturelle Säule des modernen Arbeitsplatzes etabliert hat.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Das Vertrauen in KI ist groß, die meisten nutzen sie aber mit Bedacht. Mit 81 % hat die große Mehrheit grundsätzliches Vertrauen in KI, wobei Portugal (89 %), Spanien (85 %) und Frankreich (82 %) die höchsten Werte aufweisen. Deutschland ist mit 74 % noch der konservativste Markt. Aber auch wenn die große Mehrheit KI grundsätzlich vertraut, übernimmt nur eine Minderheit davon ihre Ergebnisse ungeprüft. Der Großteil validiert sie dagegen erst, bevor er sie verwendet.

Skepsis gegenüber KI zeigt sich - insbesondere in Deutschland - auch in der Sorge vor Jobverlust. 32 % der deutschen Befragten befürchten, dass KI ihre Arbeit ganz oder teilweise ersetzen könnte (Durchschnitt aller Befragten: 26 %). Gleichzeitig wollen viele den Wandel aktiv gestalten: 32 % aller Befragten - und ähnlich viele in Deutschland - eignen sich neue technische Fähigkeiten für Datenanalyse oder Automatisierung an, um zukunftsfähig zu bleiben.

Abbildung: Die große Mehrheit hat grundsätzliches Vertrauen in KI. | Bildquelle: (C) Factorial

KI als unverzichtbarer Helfer

Bemerkenswert: Trotz aller Bedenken wäre ein Wegfall von KI für viele ein Rückschritt. Über 54 % aller befragten Fachkräfte sind der Meinung, dass ihre Arbeitsbelastung steigen würde, wenn KI-Tools verschwänden (Deutschland: 51 %). 18 % erwarten in diesem Fall sogar einen deutlichen Anstieg der Arbeitsbelastung.

"Die deutschen Ergebnisse zeigen ein klares Bild: KI ist im Arbeitsalltag angekommen, doch Vertrauen und Kontrolle gehen Hand in Hand", sagt Mateusz Witjes, Country Manager DACH bei Factorial. "Unternehmen sind jetzt gefordert, Transparenz, Schulung und Mitbestimmung zu fördern, damit Mitarbeitende die Vorteile von KI nutzen können, ohne sich bedroht zu fühlen."

>> Mehr Infos: https://factorialhr.de

Digitale Verwaltung: Zwei Drittel möchten, dass ihre Anträge von einer KI bearbeitet werden

30.09.2025

  • Zwei Drittel (65 Prozent) der Bevölkerung sind der Meinung, die öffentliche Verwaltung solle Vorreiter beim KI-Einsatz sein.
  • 44 Prozent sagen, viele Tätigkeiten in Behörden könnten von einer KI übernommen werden,
  • 35 Prozent sind sicher, KI könne helfen, den Personalmangel in Behörden zu bekämpfen.
  • Schon heute würden 43 Prozent grundsätzlich lieber mit einem KI-Assistenten als einem Menschen sprechen, wenn sie damit Warte- und Öffnungszeiten vermeiden könnten.
  • Ein Fünftel (20 Prozent) nutzt umgekehrt selbst KI im Behördenkontakt, etwa um Schreiben zu formulieren oder Anträge auszufüllen.

"Mit Künstlicher Intelligenz können Ämter und Behörden effizienter, leistungsfähiger und bürgernäher werden. KI ist die Schlüsseltechnologie schlechthin, um die von der Bundesregierung angekündigte Staatsmodernisierung zu verwirklichen", sagt Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst.

Anlässlich der Eröffnung der dreitägigen Smart Country Convention sagte Dr. Karsten Wildberger, Bundesminister für Digitalisierung und Staatsmodernisierung: "Unsere Verwaltung muss besser, effizienter und vollständig digital werden. Mein Anspruch ist es, analoge Behördengänge überflüssig zu machen - denn digital geht es bequemer, schneller und kostengünstiger. Eine Verwaltung, die digital funktioniert, leistet einen wichtigen Beitrag dazu, das Vertrauen in staatliches Handeln zu stärken. Gerade Künstliche Intelligenz kann zu einem großen Produktivitätsschub führen, personelle Engpässe überwinden und zusätzliche Kapazitäten für die wirklich wichtigen Aufgaben schaffen."

>> Mehr Infos: www.smartcountry.berlin

Aktuelles

  • Knowledge Forge: Wissen aus Chatverläufen, Service-Tickets, Produktionsnotizen und E-Mails
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